Hanau (dpa/lhe). Ein 21-Jähriger hat gestanden, bei einem Familienstreit am Sonntag in Hanau seinen Vater mit einem Messer getötet zu haben. Der Mann habe die Tat vom Sonntag eingeräumt, sagte Jürgen Heinze, Sprecher der Staatsanwaltschaft Hanau. Ein Haftrichter ordnete Haftbefehl wegen Totschlags an. Der junge Mann kam in Untersuchungshaft.
Das vorläufige Obduktionsergebnis ergab, dass der 48-jährige Vater durch massive Schnittverletzungen mit einem Küchenmesser getötet worden sei. Der Streit sei in der gemeinsamen Wohnung der Familie entbrannt. Dann habe der 21-Jährige zu einem Küchenmesser gegriffen und seinen Vater im Hinterhof des Wohnblocks in der Innenstadt attackiert. Zeugen hätten die Tat beobachtet. «Die Tat ist nicht streitig», sagte Heinze.
Der 21-Jährige wurde nach der Bluttat von der Polizei festgenommen. Das abschließende Ergebnis der Obduktion steht noch aus.
28.01.2014 Ta