Hamburg (dapd). Der seit Donnerstag in Untersuchungshaft sitzende mutmaßliche Hamburger Brandstifter könnte seine Taten aus Hass auf die Gesellschaft verübt haben. Dies äußerte ein Sprecher der Polizei gegenüber dem «Hamburger Abendblatt».
Der Beschuldigte selbst bestreitet bislang die ihm vorgeworfenen Brandanschläge. Mindestens elf Autos soll der Tatverdächtige in der Hansestadt angezündet haben. Die Polizei ist allerdings zuversichtlich, ihm bis zu 30 Brandanschläge nachweisen zu können.
Der 55-Jährige war in der Nacht zum Mittwoch festgenommen worden, nachdem im Stadtteil Marienthal erneut drei Autos in Flammen aufgegangen waren.
31.12.2011 dv