Schwäbisch Gmünd (dpa/lsw). Nur zwei Tage nachdem ein Bauernhaus in Flammen aufgegangen ist, haben unbekannte Brandstifter in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) erneut zugeschlagen. Ein Großbrand in einem Holzbetrieb hat heute einen Schaden von rund 350.000 Euro angerichtet, wie die Polizei meldet. Sieben umliegende Wohnhäuser wurden evakuiert, zwei Feuerleute bei dem Einsatz verletzt. Eine Polizeistreife entdeckte den Brand am frühen Morgen. Rund 100 Einsatzkräfte rückten aus. Erste Hinweise deuteten auch bei diesem jüngsten Feuer auf Brandstiftung hin, teilte ein Sprecher mit.
Erst in der Nacht zu Montag wurde ein altes Bauernhaus mit Scheune, nur wenige Hundert Meter von dem Holzbetrieb, von Unbekannten in Brand gesteckt. Die Ermittler gehen nunmehr von insgesamt 15 Bränden seit Ostern aus, die absichtlich gelegt wurden. Verdächtige gibt es laut Polizei bislang noch nicht.
13.05.2015 Ta