Hagen (dpa/lnw). Eine geringfügige Brandstiftung in einer Moschee in Hagen ist aus Sicht der Polizei aufgeklärt. Ein junger Mann habe angesichts der Aufnahmen aus der Überwachungskamera gestanden, auf dem Teppich der Moschee mehrere Schulungshefte angezündet zu haben, meldet die Polizei.
Der 23-Jährige habe erklärt, er sei betrunken gewesen und habe Erinnerungslücken. Einen fremdenfeindlichen Hintergrund sieht die Polizei nicht. Ein Mitarbeiter löschte die Flammen, sie hinterließen nur einen Brandfleck auf dem Teppich.
02.09.2015 Ta