Berlin (dpa/bb). Knapp drei Wochen nach dem Feuer in der Mevlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen einen Tatverdächtigen eingeleitet. Ein Sprecher der Anklagebehörde bestätigte auf Anfrage einen entsprechenden Bericht von «Spiegel Online». Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen Jordanier, der bereits wegen eines anderen Branddelikts in Untersuchungshaft sitzt.
Es gebe Verdachtsmomente, aber keinen dringenden Verdacht, dass der Mann das Feuer in der Moschee gelegt habe, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft der Nachrichtenagentur dpa. In der Nacht zum 12. August hat es in einem unfertigen Anbau der Mevlana-Moschee gebrannt.
31.08.2014 Ta