München (dapd). Bayerische Schleierfahnder haben im vergangenen Jahr mehr als 21.000 Rechtsverstöße festgestellt. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sprach am Donnerstag in München von einer hervorragenden Bilanz. Die Schleierfahndung sei unverzichtbar für die Innere Sicherheit in Bayern. Zahlreiche Drogenkuriere, Menschenhändler und Autoschieber würden dadurch gefasst.
Mit der Schleierfahndung es gelungen, nach dem Wegfall der letzten Grenzkontrollen vor drei Jahren einen Anstieg der Kriminalität zu verhindern, sagte Herrmann. Die verdachts- und ereignisunabhängigen Personenkontrollen richteten sich vor allem gegen international agierende Banden entlang den Durchgangsstraßen in ganz Bayern sowie im grenznahen Raum zu Tschechien und Österreich.
17.02.2011 dv