Der sexuelle Missbrauch an Kindern hat für die Opfer weitreichende Folgen körperlicher und – viel dramatischer – vor allem psychischer Art.
Der Körper der Missbrauchten reagiert Entwicklungsstörungen der Geschlechtsidentität, psychosomatische Erkrankungen, Essstörungen, Depressionen, Angstzustände, Drogen-, Medikamenten- oder Alkoholabhängigkeit können die Folge sein. Außerdem sind Fälle von Autoaggressivität bis hin zu Selbstmord dokumentiert.
Der besondere Druck: Geheimhaltung
Die Existenz des hergestellten kinderpornografischen Materials setzt die Betroffenen zusätzlich unter Druck. Es besteht immerzu die Möglichkeit, dass die Fotos oder Filme wieder auftauchen und die Opfer erkannt und entdeckt werden können. Sie können in diesem Punkt mit dem Missbrauch nicht abschließen.
Die frühen 70er Jahre
Bestes Beispiel dafür sind die ersten Missbrauchs-Fotos der 70er Jahre, die damals noch als FKK-Fotos gehandelt wurden und noch heute im Netz jederzeit und allgegenwärtig verfügbar und erhältlich sind.