Hamburg (dpa) – In Hamburg sind drei Männer bei drei verschiedenen Auseinandersetzungen mit Messern verletzt worden, einer von ihnen lebensgefährlich. Ein 48-Jähriger soll am Freitagabend im Stadtteil Rahlstedt seinen 42 Jahre alten Stiefsohn mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Nach einer Notoperation sei der 42-Jährige gestern wieder stabil gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Gegen den Stiefvater wurde Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen.
Im Stadtteil Hohenfelde wurde ein 24-Jähriger am Samstag schwer am Oberkörper verletzt. Zuvor war es zu einem handgreiflichen Streit zwischen der Gruppe um den 24-Jährigen und einer anderen Gruppe gekommen. Ein 29-Jähriger wurde vorübergehend festgenommen.
Tatort im dritten Fall: eine Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Lurup. Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Eritreern wurde ein 30-Jähriger am Freitagmorgen mit einem Messer schwer im Rippen- und Brustbereich verletzt. Tatverdächtig ist ein 24-Jähriger.
10.07.2017 wel