Marburg (dpa/lhe). Vergraben in einem Wald in Mittelhessen haben Ermittler kiloweise Haschisch sowie Bargeld, Silbermünzen und Goldbarren entdeckt. Insgesamt stellten die Beamten 42 Kilo Haschisch sicher, wie die Polizei und Staatsanwaltschaft heute in Marburg berichteten. Gegen zwei Verdächtige erging Haftbefehl wegen Drogenhandels. Bereits im März begannen die Ermittlungen gegen die beiden mutmaßlichen Haupttäter, eine 48-Jährige und einen 62-Jährige aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf. Zugreifen konnten die Beamten dann Mitte Mai, als ein 52-Jähriger aus dem Saarland vier Kilo Haschisch bei den beiden kaufte.
Die Drogen im Straßenverkaufswert von mehr als 300.000 Euro steckten wie das Geld, Gold und Silber in Behältnissen im Waldboden. Die Vermögenswerte schätzte die Polizei ebenfalls auf über 300.000 Euro. Die Ermittler verdächtigen die zwei Mittelhessen, seit 2008 mit insgesamt etwa 215 Kilo Haschisch gedealt zu haben.
23.05.2013 Ta