Berlin (dpa/bb). Ein Mann, der Drogen an Häftlinge der Justizvollzugsanstalt Moabit in Berlin verkauft haben soll, sitzt nun selber im Gefängnis. Er soll unter anderem mit einem Apotheker gemeinsame Sache gemacht haben. Wie die Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz meldete, wird gegen insgesamt acht Verdächtige ermittelt. Dazu gehören der Betreiber einer Apotheke und ein Angehöriger eines Unternehmens, das die Häftlinge unter anderem mit Nahrungs- und Genussmitteln beliefert.
Dem mutmaßlichen Kurier wird fortgesetzter bandenmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln angelastet. Er soll telefonische Bestellungen von Häftlingen entgegen genommen haben.
05.03.2014 Ta