Nürnberg (dpa) – Nach mehreren Einbrüchen in Schnellrestaurants in Mittelfranken mit 130.000 Euro Beute sitzen vier Verdächtige in Untersuchungshaft. Die Männer im Alter von 34, 38, 39 und 44 Jahren sollen zwischen Juli und Oktober in sieben Fast-Food-Imbisse eingebrochen sein. An den Tatorten ließen sie Fingerabdrücke und Gegenstände zurück. Dadurch kamen die Ermittler auf ihre Spur. Die Vorgehensweise der Bande war jeweils sehr ähnlich. Neben dem erbeuteten Geld richteten die mutmaßlichen Täter einen Schaden von etwa 40.000 Euro in den Restaurants an.
Bei einem neuen Einbruchsversuch am Montag in Altdorf nahe Nürnberg schnappte die Polizei die Bande. Die Staatsangehörigen aus dem Kosovo haben ihre Wohnsitze in Baden-Württemberg und Mittelfranken und durften sich als Arbeitnehmer in Deutschland aufhalten. Bei Durchsuchungen fanden die Ermittler mehrere Beweise. Zwei der Verdächtigen räumten die Taten zudem ein. Die anderen beiden äußerten sich bisher nicht.
17.11.18 wel