Peine (dapd). Nach dem Großfeuer in einem Mehrfamilienhaus in der Peiner Innenstadt geht die Polizei von einer schweren Brandstiftung aus. Nach ersten Einschätzungen bestehe der Verdacht, dass Brandbeschleuniger eingesetzt wurde, teilte die Polizei am Montag mit. Mitte Oktober hatte es in dem Haus eine Explosion und einen Brand gegeben. Das Haus war komplett ausgebrannt. Dabei wurde ein 37-Jähriger schwer verletzt. Er besaß einen Gemüseladen, der sich im Erdgeschoss des Gebäudes befand. Die Ermittler konnten erst am vergangenen Donnerstag das Gebäude betreten, nachdem es von Spezialfirmen abgesichert worden war.
01.11.2010 dv