Günzburg (dpa/lby). Ein Patient der Psychiatrie soll in Günzburg zwei Brände mit einem Schaden von rund einer halben Million Euro gelegt haben. Laut Kripo griff der 23-Jährige gestern am späten Abend zunächst die Pfleger des Bezirkskrankenhauses mit einem Feuerlöscher an und verließ dann die Klinik.
Danach soll der Mann eine denkmalgeschützte Scheune auf dem Klinikgelände niedergebrannt und in ein Autohaus eingebrochen sein. Dort soll der 23-Jährige ebenfalls Feuer gelegt haben. Er wurde kurz darauf in der Nähe festgenommen. Bei den Vernehmungen habe der Mann die Taten eingeräumt, teilt die Polizei mit.
02.07.2015 Ta