Berlin (dpa/bb). Ein 30 Jahre alter Mann hat im Berliner Stadtteil Neukölln einen 28-Jährigen zunächst fremdenfeindlich beschimpft und dann mit Hammerschlägen auf den Kopf schwer verletzt. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Wie die Polizei meldet, gerieten die beiden Männer in der Wohnung einer Bekannten in Streit. Sie habe eingegriffen und so dem 28-Jährigen die Flucht durch ein Fenster ermöglicht.
Bei dessen Verfolgung lief der Tatverdächtige der alarmierten Polizei in die Arme. Er sei in eine Gefangensammelstelle gebracht worden, wo er sich wehrte und fünf Mitarbeiter leicht verletzt habe. Das Opfer wurde nach Polizeiangaben ins Krankenhaus gebracht. Hintergründe zur Tat und die Herkunft des Opfers nannte die Polizei nicht. Der Tatverdächtige wurde zur psychiatrischen Begutachtung in ein Krankenhaus gebracht .
27.09.2014 Ta