Waldsassen (dpa/lby). Das Gewaltverbrechen an einer 13-jährigen Schülerin aus Waldsassen (Landkreis Tirschenreuth) war wohl eine Beziehungstat. «Die beiden waren befreundet und kannten sich aus der Schule», sagte ein Polizeisprecher heute. Der Jugendliche steht im Verdacht, das Mädchen misshandelt und mit einem Stein lebensgefährlich verletzt zu haben. Heute Nachmittag soll er dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Eltern des Mädchens hatten ihre Tochter am späten Dienstagabend vermisst gemeldet. Später wurde das Kind schwer verletzt in der Nähe eines ehemaligen Bahnhofs gefunden. Nach einer Operation war die 13-Jährige außer Lebensgefahr. Die Kripo Weiden in der Oberpfalz nahm den 14-Jährigen gestern fest.
10.10.2013 Ta