Cottbus/Hirschfeld (dpa/bb). Die Staatsanwaltschaft Cottbus hat Ermittlungen zu einem getöteten und geköpften Wolf an der Grenze zu Sachsen eingestellt. «Der Täter konnte nicht ermittelt werden», erklärte Behördensprecher Horst Nothbaum auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Das zugerichtete Tier wurde im Dezember bei Hirschberg (Elbe-Elster) an der Grenze zu Sachsen entdeckt. Einen solchen Vorfall gab es bereits im August 2014 bei Lieberose (Dahme-Spreewald). Dazu laufen noch die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Artenschutzgesetz, wie Nothbaum sagte. Dieser Fall liege beim Landeskriminalamt.
11.09.2015 Ta