Dortmund (dpa/lnw). Ein Abiturient aus Dortmund ist angeklagt, weil er etwa 16.000 Euro aus der Abi-Kasse seines Jahrgangs veruntreut haben soll. Statt auf das Geld für den Abi-Ball aufzupassen, soll der 19-Jährige es fast komplett für sich alleine ausgegeben haben, sagte die Dortmunder Oberstaatsanwältin Barbara Vogelsang heute. Sie bestätigte einen Bericht des Internetportals «derwesten.de». Angaben dazu, was er von dem Geld gekauft haben soll, machte Vogelsang nicht.
Der Gymnasiast habe die Anklageschrift erhalten. Bald werde entschieden, ob es zum Prozess vor dem Jugendschöffengericht komme. Laut «derWesten.de» konnten die Abiturienten ihren Ball dank einer spontanen Spende dennoch feiern.
08.08.2013 Ta