Essen/Dinslaken (dpa/lnw). Wegen des Verdachts auf Geldwäsche haben Fahnder von Zoll und Polizei einen jungen Mann in Dinslaken festgenommen. Wie die Zollfahndung in Essen meldete, hat der 22-jährige Asylbewerber versucht, 650.000 Euro von seinem Girokonto abzuheben. Eine Woche zuvor hat sich der aus Nigeria stammende Mann bereits 150.000 Euro auszahlen lassen.
«Wir ermitteln nun, ob es eine Verbindung zur sogenannten Nigeria-Connection gibt», sagte eine Sprecherin des Zollfahndungsamtes. Das westafrikanische Land gilt als einer der Knotenpunkte des Online-Betrugs. Der 22-Jährige sitzt in Untersuchungshaft.
21.03.2014 Ta