Hirschfeld/Cottbus (dpa). Im Fall eines kürzlich erschossenen und geköpften Wolfes in Südbrandenburg untersuchen Ermittler zurzeit die Munitionsspuren am Tierkörper. Sie erhoffen sich Hinweise auf die Waffe und den oder die Täter, wie die Sprecherin der Cottbuser Staatsanwaltschaft, Petra Hertwig, sagte.
Die getötete Wölfin wurde Ende Dezember bei Hirschberg (Elbe-Elster) an der Grenze zu Sachsen entdeckt. Im August wurde bereits ein Wolf bei Lieberose (Dahme-Spreewald) erschossen und geköpft. Das Landeskriminalamt prüft einen Zusammenhang. Es wird wegen des Verstoßes gegen das Artenschutzgesetz ermittelt.
08.01.2015 Ta