Bütlingen (dpa/lni). Nach dem Großfeuer im Landkreis Harburg mit sechs toten Pferden ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung gegen den Eigentümer der beiden betroffenen Hallen. Bei dem Brand in Bütlingen brannten am 21. Januar zwei Scheunen nieder, der Schaden wird auf rund 700 .000 Euro geschätzt. Im Rahmen einer Hausdurchsuchung seien bei dem 35-Jährigen Unterlagen beschlagnahmt worden, die derzeit ausgewertet würden, gab ein Polizeisprecher an. Die Spurensuche habe eindeutige Hinweise auf Brandstiftung ergeben. Weitere Angaben könnten aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht gemacht werden.
Eine Serie von Brandstiftungen hatte die Region im September 2013 in Angst und Schrecken versetzt. Im Mai 2014 wurde deshalb ein junger Feuerwehrmann aus Bütlingen zu sechs Jahren Haft verurteilt.
31.01.2015 Ta