Mosbach (dpa/lsw). Sie sollen ihr Gymnasium angezündet haben, nun hat die Staatsanwaltschaft gegen zwei Schüler Anklage wegen Brandstiftung erhoben. Die die zur Tatzeit 14 Jahre alten Jugendlichen aus Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) sollen im November 2013 in dem Mosbacher Gymnasium mit Benzin ein Feuer gelegt haben, um einer Prüfung zu entgehen, wie die Anklagebehörde bekanntgab.
Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von 3,3 Millionen Euro – das erste Stockwerk der Schule brannte auf einer Fläche von 200 Quadratmetern. Einer der Angeklagten hat die Tat laut Staatsanwaltschaft bereits gestanden. Der andere habe ausgesagt, er hätte an einen Spaß geglaubt.
27.06.2014 Ta