Güstrow (dpa/mv). Vier Tage nach dem Großfeuer in der Altstadt von Güstrow deutet nach Angaben der Polizei alles auf Brandstiftung hin. Das ist das bisherige Ermittlungsergebnis der Gutachter, die auch mit Spezialspürhunden gearbeitet haben, sagt ein Sprecher der Polizeiinspektion. Um eine technische Ursache aber endgültig ausschließen zu können, soll ein Experte noch einmal die Elektroanlage in dem schon länger unbewohnten Haus unter die Lupe nehmen.
Bei dem Feuer wurden drei teils denkmalgeschützte Häuser beschädigt, acht Bewohner mussten sich in Sicherheit bringen. Der Schaden wird auf rund 300.000 Euro geschätzt. Ein Eckhaus wurde so stark beschädigt, dass es abgerissen werden muss.
19.08.2014 Ta