München (dapd). Die Staatsanwaltschaft Köln hat einem Medienbericht zufolge Ermittlungen wegen Korruptionsfällen bei Großkonzernen im Rheinland aufgenommen. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» berichtet, sollen die Firmen um Millionenbeträge geprellt worden sein.
Dem Bericht zufolge soll ein Netzwerk aus Dutzenden Firmen aus dem Bereich Informations- und Nachrichtentechnik die Großkonzerne mit übertriebenen Rechnungen betrogen haben. Das Netzwerk werde durch korrupte Mitarbeiter gegen die Zahlung üppiger Schmiergelder gedeckt, schreibt der «Focus». Die Staatsanwaltschaft ermittelt demnach gegen 43 Beschuldigte.
29.05.2011 dv