Haus unter Wasser gesetzt: 50.000 Euro Schaden durch Einbrecher

Willich (dpa/lnw). Einbrecher haben ein Haus in Willich (Kreis Viersen) vorsätzlich mit Wasser geflutet. Die Täter drehten sämtliche Wasserhähne in der Doppelhaushälfte auf, wie die Polizei meldet. Zuvor waren sie durch ein Kellerfenster in die Wohnung eingestiegen. Durch Außenwände und Decken drang das Wasser bis ins Nachbarhaus. Die Besitzerin war zur Tatzeit nicht Zuhause. Den entstandenen Schaden schätzen die Ermittler auf rund 50.000 Euro. Ob die Einbrecher etwas mitgehen ließen, ist noch unklar. Die Tat sei «schon sehr ungewöhnlich», erklärte ein Polizeisprecher.

Im März setzten Einbrecher die künftige Zentrale des Bundesnachrichtendienstes (BND) in Berlin unter Wasser. Sie stahlen auf der stark gesicherten Baustelle Wasserhähne und lösten damit den Wasserschaden aus.

19.07.2015 Ta