München (dpa). Die Münchner Staatsanwaltschaft hat das Haus des ehemaligen ADAC-Kommunikationschefs Michael Ramstetter durchsucht. Ihr Sprecher Thomas Steinkraus-Koch bestätigte heute einen entsprechenden Bericht des Bayerischen Rundfunks. Der Anfangsverdacht ergab sich demnach aus der Medienberichterstattung über die Manipulationen beim ADAC-Preis «Gelber Engel».
Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb verbiete es, verzerrende Informationen über Produkte zu veröffentlichen, die im Wettbewerb stehen, sagte Steinkraus-Koch. Der Autoclub hat Ramstetter im Frühjahr fristlos gekündigt, nachdem ein Prüfbericht den Verdacht auf Fälschungen beim «Gelben Engel» bestätigt hatte.
18.07.2014 Ta