Potsdam (dpa/bb). Der durch Holzdiebstahl in Brandenburger Wäldern angerichtete Schade bewegt sich auf Rekordniveau. Brandenburgs Polizeipräsidium beziffert den im vergangenen Jahr angefallenen Schaden auf 395.140 Euro. Das ist ein neuer Höchststand – gut 200.000 Euro mehr als 2012, berichtet die «Märkische Allgemeine». In der Statistik seien 2013 lediglich 225 Fälle gelistet. Die Dunkelziffer sei laut Polizeipräsidium weitaus höher, da nicht jeder Diebstahl angezeigt werde, hieß es.
Brandenburg ist mit rund 1,1 Millionen Hektar eines der waldreichsten Bundesländer. Mit mehr als 270.000 Hektar ist der Landesbetrieb Forst für etwa ein Viertel der Fläche zuständig. Die restliche Fläche gehört den Angaben zufolge Privatleuten und Kommunen.
26.10.2014 Ta