Magdeburg (dpa/sa). Auf dem Magdeburger Hauptbahnhof haben Polizisten am Wochenende vier Jugendliche mit 17 illegalen Feuerwerkskörpern aus ausländischer Produktion erwischt. Zudem hatten die jungen Männer im Alter von 14 bis 16 Jahren einen Teleskopschlagstock, eine Gassignalwaffe sowie 18 Patronen im Gepäck, wie die Bundespolizei in Magdeburg meldet. Nach der Kontrolle muss das Quartett nun mit Strafanzeigen wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz rechnen.
Die Bundespolizei weist eindringlich darauf hin, dass der Besitz und die Einfuhr nicht zugelassener Feuerwerkskörper verboten sind. Zugelassene Böller haben ein CE Prüfzeichen, eine Registriernummer und eine Identifikationsnummer. Nicht zugelassene Raketen und Knaller könnten beispielsweise zu Knalltraumata, Tinnitus, Verbrennungen, Lungenschäden oder sogar zum Verlust von Gliedmaßen führen.
15.12.2014 Ta