Gera (dpa/th). Nach der Insolvenz der Geraer Stadtwerke wird nun offiziell wegen Untreue ermittelt. Zwei Anzeigen seien intensiv geprüft worden und es habe sich daraus ein solcher Anfangsverdacht gegen einen Ex-Vorstand ergeben, sagte heute der Leitende Oberstaatsanwalt Thomas Villwock. Bei den Ermittlungen gehe es auch um Beratertätigkeiten einer Wirtschaftsprüfergesellschaft.
Wie die «Ostthüringer Zeitung» heute meldete, soll der Ex-Vorstand dabei ohne Genehmigung des Aufsichtsrates Zusatzmodule gebucht haben, die mehr als eine halbe Million Euro gekostet haben.
18.07.2014 Ta