Celle (dpa). Weil sie sich der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeschlossen haben sollen, müssen sich zwei Deutsch-Tunesier vom 3. August an vor dem Oberlandesgericht Celle verantworten. Die 26 und 27 Jahre alten Männer aus Wolfsburg sollen sich als Kämpfer beziehungsweise Selbstmordattentäter dem IS zur Verfügung gestellt und an der Rekrutierung neuer Mitglieder sowie der Finanzierung der Vereinigung beteiligt haben, gab das Gericht bekannt.
Der 27-Jährige soll auch im Umgang mit Schusswaffen ausgebildet worden sein, um sich an Kampfhandlungen in Syrien zu beteiligen. Wolfsburg gilt als ein Zentrum radikal islamischer Salafisten.
12.07.2015 Ta