München (dpa/lby). Nach dem Mord an einem jungen Italiener an der Münchner Isar tappen die Ermittler weiter im Dunkeln. Ein Mann, der vor rund zwei Wochen festgenommen wurde, nachdem er versucht hatte, einen anderen Mann zu erdrosseln, fällt nach Angaben der Staatsanwaltschaft als Täter aus. Ein Abgleich von DNA-Proben habe keine Übereinstimmung ergeben.
Ende Mai hat ein Unbekannter an der Isar in der Münchner Innenstadt zunächst eine Frau angespuckt, die auf einem Fahrrad an ihm vorbeifuhr. Als der Verlobte der Frau den Mann zur Rede stellen wollte, tötete dieser ihn mit mehreren Messerstichen. Von dem Täter fehlt auch drei Monate nach der tödlichen Attacke jede Spur. Die Sonderkommission Cornelius“, nach der Brücke benannt, über die der Täter flüchtete, hofft weiter auf Hinweise aus der Bevölkerung.
27.08.2013 Ta
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