Obernzell (dpa/lby). Der Schütze, der bei einer Jagd am Dreikönigstag im Landkreis Passau zwei Jagdhunde erschoss, hat sich der Polizei gestellt. Wie die Polizei berichtet, gab der Mann an, selbst Jäger und langjähriger Pächter des Reviers in Obernzell zu sein. Er habe die Hunde beim Wildern erwischt und sie deshalb getötet.
Trotz des Geständnisses ermittelt die Polizei weiter. Unter anderem sei unklar, was mit den Warnwesten und Ortungshalsbändern passiert ist, die die Tiere auf der Jagd trugen. Als die erschossenen Hunde unter Ästen versteckt gefunden wurden, fehlte beides.
10.01.2015 Ta