Mössingen (dpa/lsw). Eine Jugendgang soll in Mössingen (Kreis Tübingen) mehr als 20 Mal in Schulen, Kindergärten, Gaststätten und Firmen eingebrochen haben. Die Ermittler sind der zehnköpfigen Gruppe aus 15- bis 19-jährigen Teenagern nach einem Einbruch in das Freibad der Stadt auf die Spur gekommen. Sie sollen bei ihren Touren 15.000 Euro erbeutet und einen Schaden von rund 30.000 Euro verursacht haben, berichtete die Polizei. Die vier Hauptverdächtigen hätten die Taten bereits gestanden.
Die Jugendlichen seien teils mit brachialer Gewalt in die Häuser eingedrungen. Tresore wurden aus der Verankerung gerissen, einmal sei sogar ein Geldschrank aus einer Schule aufgeflext worden. Die Beute sollen sie den Angaben nach stets sofort nach der Tat untereinander aufgeteilt und dann teilweise in Spielhallen ausgegeben haben.
01.08.2013 Ta