Ein Schreckmoment im Alltag: Der Geldbeutel oder/und das Handy fehlen plötzlich. Wer nicht schnell reagiert, riskiert finanzielle Verluste und Identitätsdiebstahl. Mit der Checkliste von «kartensicherheit.de» behalten Betroffene einen kühlen Kopf und wissen genau, was zu tun ist:
Karten sofort sperren!
Unverzüglich alle Girokarten und Kreditkarten – sowohl physische als auch digitale Varianten – auf dem Smartphone sperren! Das geht direkt bei der Bank oder Sparkasse oder rund um die Uhr über den Sperr-Notruf 116 116. Auch die SIM-Karte und der E-Personalausweis lassen sich über diese Notruf-Nummer sperren.
Sofort Polizei informieren!
Diebstahl sofort der Polizei melden! Diese kann auch die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) in die Wege leiten.
Wege ablaufen!
Letzte Aufenthaltsorte in umgekehrter Reihenfolge abgehen! Vielleicht findet man die verlorenen Wertsachen an einem dieser Orte wieder.
Fundbüro kontaktieren!
Beim örtlichen Fundbüro nachfragen! Oft werden verlorene Gegenstände dort abgegeben.
Ersatzdokumente beantragen!
Vorläufige oder neue Dokumente wie Personalausweis, Führerschein, Krankenkassenkarte oder neue SIM-Karte beantragen!
Weitere Karten sperren!
Nicht vergessen: Kunden- und Mitgliedskarten sperren lassen, um sich vor Identitätsmissbrauch durch Kriminelle zu schützen!
Hinweis: Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.
(Quelle: EURO Kartensysteme)
Symbolfoto: Kris / Pixabay
06.02.25 wel