Berlin (dpa/bb). Das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Berliner Justizsenator Michael Braun ist eingestellt worden. Dem CDU-Abgeordneten wurde vorgeworfen, als Notar ein fragwürdiges Immobiliengeschäft falsch beurkundet zu haben. Der Verdacht habe sich jedoch nicht erhärtet, verkündete die Staatsanwaltschaft.
Wegen ähnlicher Vorwürfe trat Braun im Dezember 2011 nach nur zwölf Tagen im Amt als Justiz- und Verbraucherschutzsenator zurück. Er hat stets alle Anschuldigungen zurückgewiesen. Im Mai 2012 bestätigte das Landgericht, Braun habe als Notar nicht betrügerisch mit Händlern von Schrottimmobilien zusammengearbeitet.
24.08.2014 Ta