München (dapd). Bei einer Routinekontrolle auf der Autobahn 3 bei Nürnberg haben Polizisten im Wagen einer vierköpfigen Familie etwa sechs Kilogramm Kokain gefunden. Die Drogen waren in elf Päckchen verpackt in der Mulde des Reserverades versteckt, wie das Landeskriminalamt am Dienstag mitteilte. Der 30-jährige Fahrer des Wagens und seine 26-jährige Frau seien ohne gültige Ausweispapiere unterwegs gewesen. Deshalb sei ihr Wagen eingehender kontrolliert worden. Nach dem Fund des Kokains habe der arbeitslose Bauunternehmer aus Albanien zugegeben, als Rauschgiftkurier nach Italien unterwegs zu sein.
29.03.2011 dv