Frankfurt/Main (dpa/lhe). Nach einer Razzia im Liegenschaftsamt der Stadt Frankfurt hat dessen Leiter Alfred Gangel den gegen ihn erhobenen Vorwurf der Korruption bestritten. «Ich habe niemals Geld angenommen, erhalten oder gefordert», sagte er heute der Nachrichtenagentur dpa. Die Staatsanwaltschaft hat gestern das Büro und die Privatwohnung des 63-Jährigen durchsucht und Akten und Datenträger sichergestellt.
Dem Amtsleiter wird vorgeworfen, einem Unternehmen einen Abbruchauftrag zugeschanzt zu haben. Abgewickelt wurde der 800.000 Euro schwere Auftrag nach Gangels Angaben jedoch über eine städtische Tochtergesellschaft. Gestern hat die «Bild»-Zeitung über den Korruptionsverdacht berichtet.
13.11.2013 Ta