Krefeld (dpa/lnw). Das getötete Baby aus Krefeld hat einen Pfropfen aus Feuchttüchern in seinem Mund gehabt. Die Polizei nannte jetzt weitere Details zu den Gegenständen, die sich bei dem erstickten Säugling fanden. Die Ermittler erhoffen sich dadurch Hinweise auf die Herkunft des kleinen Mädchens. Auch ein beigefarbenes Frotteehandtuch und der Müllbeutel, in dem die Babyleiche am 5. März gefunden wurde, könnten für Aufschluss sorgen.
«Das Vorhandensein dieser Gegenstände lässt darauf schließen, dass die Geburt in einem Haushalt erfolgt sein könnte», erklärte die Polizei. Die Ermittler glauben, dass die gesuchte Mutter sich in einer Notsituation befand. Am Donnerstag ist das Neugeborene unter der Teilnahme von rund 100 Menschen beerdigt worden.
16.03.2014 Ta