München (dpa/lby). Die Ermittlungen in der Abrechnungsaffäre um den Präsidenten des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), Stephan Götzl, werden eine Weile dauern. Es sei bei aller Vorsicht davon auszugehen, dass die Untersuchungen eher Monate als Wochen in Anspruch nehmen werden, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft heute in München.
Gestern hat die Behörde bestätigt, dass sie gegen Götzl wegen des Verdachts der Untreue ermittelt und prüft, ob der Funktionär private Ausgaben über den Verband abgerechnet hat. Daraufhin ließ Götzl am Abend sein Amt vorerst ruhen. Zu den Vorwürfen äußerte sich der Verbandspräsident bis jetzt nicht.
27.05.2015 Ta