Mannheim (dpa). An einer benutzten Spritze in einem Zigarettenautomaten hätte sich ein 28-Jähriger in Mannheim beinahe gefährlich verletzt. Als der Mann ins Ausgabefach greifen wollte, konnte er gerade noch die Hand zurückziehen und verhindern, dass er sich an der blutbeschmierten Nadel stach, wie die Polizei erklärte. Die Spritze wurde vermutlich für Drogen benutzt und anschließend aus noch ungeklärten Motiven in dem Fach deponiert. Die Polizei nimmt den Fall sehr ernst.
Der 28-Jährige sei nur durch Zufall einem schweren gesundheitlichen Schaden entgangen, hieß es. Von benutzten Spritzen gehe ein sehr hohes Infektionsrisiko aus. Sie sollen nur mit Schutzausrüstung angefasst werden.
03.07.2015 Ta