Hier soll der tote Mann 115 Meter in die Tiefe geworfen worden sein.
(XY-Sendung vom 22. Januar 2025)
Am 17. Dezember 2024 wird unterhalb einer Autobahnbrücke eine Leiche gefunden. Die Todesursache, so stellt sich bei der Obduktion heraus, liegt nicht in dem Sturz aus 115 Metern Höhe. Der unbekannte Mann muss bereits tot gewesen sein, als er von oben in die Tiefe geworfen wurde. Wie er zu Tode kam, ist unklar.
Der Fundort der Leiche befindet sich bei Bestwig-Nuttlar, unterhalb der Talbrücke Nuttlar, über die die A 46 führt. Sie ist die höchste Brücke Nordrhein-Westfalens. Der unbekannte Mann hatte keine Papiere dabei und konnte nicht identifiziert werden. Die Kripo Dortmund hat deshalb das Gesicht des Toten rekonstruieren lassen.
So dürfte der Tote zu Lebzeiten ausgesehen haben.
Personenbeschreibung:
30 bis 40 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, schlank, braune Augen, ca. 9 cm lange braune Haare, dunkelgrau melierter Bart;
Kleidung: Arbeitsschuhe, Marke „Jori“ , Größe 47) grau-schwarze Arbeitsjacke, Marke „Vetipro“, schwarze Arbeitshose, Marke „Excess“, Größe 52, schwarzer Gürtel, Marke „Jack Wolfskin“, grauer Pullover, Mütze, Marke „Kappa“.
Die Polizei hält es für denkbar, dass der Mann aus dem Ausland stammt und Saisonarbeiter war.
Unterhalb der „Talbrücke Nuttlar“ lag die Leiche des Mannes.
Fragen nach Zeugen:
- Wer weiß, wer der Tote ist?
- Wer hat vor dem 17. Dezember 2024 verdächtige Beobachtungen auf der Talbrücke Nuttlar an der A 46 bei Bestwig-Nuttlar gemacht?
Zuständig:
Kripo Dortmund, Telefon: 0231 / 132 79 99
(ab 23. Januar: 0231 / 13 20)