Halle/Dresden (dpa/sa). Zwei Männer aus Sachsen-Anhalt sollen 600.000 bis 700.000 Schmuggelzigaretten verkauft und damit einen Steuerschaden von bis zu 135.000 Euro verursacht haben. Die 36 und 48 Jahre alten Verdächtigen sollen die unverzollten Zigaretten aus Osteuropa beschafft und in der Region gewinnbringend verkauft haben, wie der zuständige Zoll in Dresden meldet.
Seit Monaten ermitteln die Staatsanwaltschaft Halle und der Zoll ermitteln wegen gewerbsmäßiger Steuerhehlerei gegen die Beschuldigten. Zuletzt seienvergangene Woche bei Durchsuchungen im Salzlandkreis und in Mansfeld-Südharz 80.000 Schmuggelzigaretten sichergestellt worden. Das entspricht fast 3.500 Schachteln.
27.08.2015 Ta