Saarbrücken (dpa/lrs). Nach einer Messerattacke in einem Saarbrücker Supermarkt ist der Angreifer gestern dem Haftrichter vorgeführt worden. Der 45-Jährige machte keine Angaben zu den Vorwürfen, wie die Polizei berichtet. Das Gericht beschloss, dass der Mann aus Saarbrücken in einer Psychiatrie untergebracht werden müsse.
Er hat nach Polizeiangaben am Samstagabend in einer Supermarktfiliale unvermittelt mit einem Messer auf das 57-jährige Opfer eingestochen. Dabei fügte er diesem einen sechs Zentimeter tiefen Stich in den Hals zu, der allerdings nicht lebensgefährlich war. Der Mann versuchte, auch weitere Menschen zu treffen. Passanten konnten ihn schließlich überwältigen.
22.09.2014 Ta