Hof (dpa/lby). Mit angeblichen Geldanlagen in alternative Energien soll ein Anwalt aus dem Raum Kulmbach Kunden um gut eine Million Euro geprellt haben. Die Staatsanwaltschaft Hof hat gegen den Mann wegen Betrugs in fünf besonders schweren Fällen und wegen versuchten Betrugs in drei besonders schweren Fällen Anklage erhoben. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mitteilte, gaukelte der 43-Jährige den Anlegern vor, das Geld für Investitionen in ausländische Solaranlagen zu verwalten. Tatsächlich habe er das Geld aber anderweitig ausgegeben.
Angeklagt ist zudem der Geschäftsführer der vom Anwalt gesteuerten GmbH. Ihm wird unter anderem Beihilfe zum Betrug in besonderes schwerem Fall vorgeworfen. Der Vermögensschaden soll sich auf gut eine Million Euro belaufen. Bei den versuchten Straftaten stünden Millionenbeträge im Raum.
07.06.2014 Ta