Halle (dpa/sa). Im Fall der getöteten Studentin in Halle suchen die Ermittler mit Hilfe von Handydaten nach neuen Spuren. Derzeit riefen die Beamten Hunderte Handybesitzer an, die sich während der Tat in der Nähe des Tatorts aufhielten, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Halle heute Morgen. Mit der Erlaubnis eines Richters werten die Ermittler dabei die Daten der dortigen Mobilfunkmasten aus. Eine heiße Spur habe sich noch nicht ergeben, sagte der Sprecher.
Durch die Befragungen erhofft sich die Mordkommission neue Hinweise. Die Leiche der 29-jährigen Studentin wurde am 7. Februar in der Saale entdeckt. Die junge Frau war vergewaltigt und erwürgt worden.
07.04.2014 Ta