Nettetal (dpa/lnw). Gut zwei Monate nach der mysteriösen Explosion eines Sprengsatzes in einem Wald bei Nettetal hat ein 20-Jähriger die Tat gestanden. Er sei inzwischen in Untersuchungshaft, teilte ein Polizeisprecher in Mönchengladbach mit. Ein extremistischer Hintergrund werde ausgeschlossen.
Die Detonation des Eigenlaborats hatte im Waldboden einen Krater von drei Metern Durchmesser und 1,5 Metern Tiefe verursacht. Lehmbrocken wurden 40 Meter weit und 15 Meter hoch durch die Luft geschleudert. Eine Zeugin konnte den entscheidenden Hinweis geben.
22.09.2015 Ta