Frankfurt/Main (dpa/lhe). Nach der Schießerei zwischen rivalisierenden Mitgliedern der Hells Angels will Frankfurt eine für Samstag geplante Veranstaltung der Rocker verbieten. Die Sicherheit in der Stadt sei nach dem aktuellen Vorfall nicht mehr zu gewährleisten, sagte Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU). In der vorletzten Nacht hat es eine Schießerei zwischen rivalisierenden Mitgliedern zweier Hells Angels-Gruppen gegeben. Dabei wurden vier Männer angeschossen. «In Frankfurt ist kein Platz für Gewalttäter», sagte Frank.
Zum traditionellen «City Run» der Rocker werden nach Angaben Franks mehrere Hundert Rocker mit ihren Motorrädern erwartet. Die Stadt wolle sowohl ihre Fahrt durch die Stadt als auch die anschließende Party verbieten.
04.07.2014 Ta