Frankfurt/Main (dapd). Für den tödlichen Messerstich an einem jungen Mann im Frankfurter Bahnhofsviertel muss ein 35-Jähriger für neun Jahre und sechs Monate ins Gefängnis. Der Angeklagte habe nicht aus Notwehr gehandelt, urteilte das Frankfurter Landgericht am Montag. Die tödliche Auseinandersetzung Anfang Mai 2010 hatte großes Aufsehen verursacht, weil das Opfer zwei jungen Frauen zur Seite gestanden hatte.