Dresden (dpa/sn). In Sachsen ist durch ausgespähte Daten beim Online-Banking im vergangenen Jahr ein Schaden von rund 900.000 Euro entstanden. Nach Angaben des Landeskriminalamtes wurden etwa 233.000 Fälle registriert, berichtet der private Sender Hitradio RTL am Sonntag. 2011 sind noch 577.000 Fälle mit einem Schaden von 2,17 Millionen Euro festgestellt worden.
«Die Menschen im Freistaat sind bei diesem Thema offenbar sensibler geworden», sagte LKA-Sprecherin Kathlen Zink dem Sender. «Entwarnung kann aber nicht gegeben werden. Die Sachsen sollten weiter sehr aufmerksam sein.»
30.06.2013 Ta