Wuppertal (dpa/lnw). Die Vergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens vor zwei Wochen in Wuppertal war nur vorgetäuscht. Das haben Polizei und Staatsanwaltschaft bekanntgegeben. Die 16-Jährige und ihre vier Freundinnen hätten sich im Laufe der Ermittlungen in Widersprüche verwickelt und schließlich zugegeben, das Sexualverbrechen erfunden zu haben. Gründe dafür dürften private Probleme der 16-Jährigen sein.
Gegen die Mädchen wird nun wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt. Die 16-Jährige war vermeintlich bewusstlos auf einem Spielplatz entdeckt worden. Sie hatte behauptet, der Täter habe ihr Drogen eingeflößt.
28.01.2016 Ta