Immer wieder erhalten Verbraucher dubiose Anrufe mit der Absicht, an geheime und persönliche Informationen zu kommen. Hierbei sollte man sich bewusst sein, dass dahinter immer eine kriminelle Handlung steckt. Denn Angestellte von Kreditinstituten fragen niemals nach sensiblen Daten wie Online-Banking-Zugängen, TANs, PINs und Passwörtern.
Schon gar nicht wird darum gebeten, Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Selbst die Rufnummer, die auf dem Display des Telefons angezeigt wird, kann manipuliert sein und ist somit keine Garantie für einen vertrauenswürdigen Anruf.
Bei solchen Anrufen sollte man lieber auflegen und direkt bei der persönlichen Kundenberatung der Bank oder Sparkasse anrufen, um die Anfrage zu überprüfen. Wichtig: Dafür nicht die am Telefon genannte oder im Display angezeigte Telefonnummer nutzen, sondern die bekannte Rufnummer des Kreditinstituts oder die auf der offiziellen Webseite genannte.
Wurden Bankdaten preisgegeben, muss das Konto sofort gesperrt werden. Und die Kontoumsätze sollten genau geprüft werden – entweder beim Kreditinstitut oder über den gebührenfreien Sperr-Notruf 116 116. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können übrigens Gebühren anfallen. Kann der Sperr-Notruf aus dem Ausland nicht erreicht werden, gibt es alternativ die Rufnummer +49 30 4050 4050.
(Quelle: EURO Kartensysteme)
12.02.23 wel